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18   Wärmebrücken - Nein Danke?

In der kalten Jahreszeit will man keine Wärmebrücken!

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Heute wollen wir mit unserem Adventkalenderfenster Nr. 18 speziell in der kalten Jahreszeit einen wichtigen umweltwirtschaftlichen Punkt aufgreifen.

Ressourcenschonung und Klimaschutz geht uns ALLE etwas an!

Ein Tipp von den HLUW Schülerinnen und Schülern:

Wärmebrücken? – Nein Danke! Die Gebäudethermographie ist eine effektive Methode zur Überprüfung der Wärmedämmung bei Gebäuden. Wir analysieren an der HLUW-Yspertal im Rahmen von Diplomarbeiten und Praktika Gebäude bezüglich Wärmebrücken bei Gebäuden.

Wenn man (neue) Gebäude von außen mit bloßem Auge betrachtet, sieht die Fassade oft „makellos“ aus. 

Betrachtet man jedoch das Ganze durch die Linse einer Wärmebildkamera, so kann sich das Bild komplett anders darstellen. Hier können plötzlich „rot-leuchtende“ Stellen auftreten, die meist ein Indiz sind, an denen vermehrt Wärme austritt. Diese lokalen Stellen werden als sogenannte Wärmebrücken bezeichnet. 

Jetzt könnte man meinen, wenn ein „bisschen“ Wärme verloren geht, kann das ja nicht so schlimm sein. Ja und nein, hängt natürlich von vielen Faktoren, wie z.B. von Art, Ort oder Ausprägung, ab. 

Generell sind Wärmebrücken bei der thermischen Hülle eines Gebäudes zu vermeiden, weil sie folgende Probleme begünstigen oder gar verursachen können: 

Wenn man zusammenfassend bedenkt, dass ca. die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs eines durchschnittlichen Haushalts für die Raumwärme aufgewandt werden muss, ist jede Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften eines Gebäudes auch ein wesentlicher Beitrag zum Umweltschutz im Allgemeinen und zur Ressourcenschonung und Klimaschutz im Speziellen. 

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